Do It For Nepal!
Do It For Nepal!
Nepal


DO IT FOR NEPAL!


Die Aktion "Do It For Nepal!" sammelt Geld, bündelt Unterstützung, hilft von Mensch zu Mensch, von Land zu Land – hier und jetzt. Gemeinsam setzen wir Zeichen der Hoffnung, von Neuanfang und Wiederaufbau, Gemeinschaft und Zuversicht. Wir planen mehrere Veranstaltungen – und ein großes Festival in den NRW-Sommerferien.


Oberbürgermeister Jürgen Roters Schirmherr für „Do it for Nepal“
- Benefizkonzert für Erdbebenopfer in Nepal geplant -
Der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters übernimmt die Schirmherrschaft für die Spendenaktion „Do it for Nepal“ der Deutsch-Nepalischen Gesellschaft (DNG) e.V. in Köln. Die Gesellschaft, die 1967 in Köln gegründet wurde, will mit ihrer Spendenaktion den Erdbebenopfern in Nepal nachhaltig helfen.

Mit der Stadt Köln, der viertgrößten Stadt Deutschlands, hat die DNG nun einen starken Partner an ihrer Seite. Oberbürgermeister Jürgen Roters unterstützt die Aktion und gemeinsam werden zurzeit Möglichkeiten zur Kooperation und Unterstützung durch die Stadt Köln eruiert. „Gerne habe ich die Schirmherrschaft über die Hilfsaktion der DNG übernommen, kann ich damit meine Wertschätzung für die wichtige Arbeit, die hier geleistet wird, zum Ausdruck bringen“, sagt Roters. „Die Menschen in Kathmandu und im gesamten Land Nepal brauchen jetzt unsere Hilfe. Köln hilft Kathmandu!“

Die Situation in Nepal ist nach Einschätzung des DNG-Vorsitzenden und Honorarkonsuls, Ram Thapa, sehr ernst. Mehr als 8.000 Menschen starben, unzählige Menschen hätten kein Dach mehr über dem Kopf, zahlreiche Schulen wurden zerstört. „Und in den nächsten Wochen beginnt der Monsun. Spätestens bis dahin brauchen die Menschen in Nepal provisorische Unterkünfte aus Bambus oder Wellblech. Jetzt ist mittel- und langfristige Hilfe gefragt“, so Thapa. Um Spenden für die Erdbebenopfer zu sammeln ist ein Benefiz-Konzert in Köln geplant sowie Filmvorführungen.


Seien Sie auch dabei!
Können Sie etwas beitragen? Dann melden Sie sich bitte bei uns!
Wir aktualisieren diese Webseite laufend und informieren via Facebook und Twitter. Das UN-Büro für Katastrophenhilfe geht davon aus, dass als Sofortmaßnahme 415 Millionen Dollar für lebenswichtige humanitäre Hilfe benötigt werden.

Nepals Menschen brauchen unsere Hilfe!
Sofortmaßnahmen: Reis, Wasser, Saatgut, Zelte, Wellbelche gegen den einsetzenden Monsun
Mittel- und langfristige Maßnahmen: Hilfe beim Wiederaufbau, bei der Gründung neuer Existenzen, Wirtschaftsentwicklung

Wie Sie spenden
Überweisen Sie Ihre Spende direkt auf das Spendenkonto der Deutsch-Nepalischen Gesellschaft e.V.:

IBAN: DE14 3705 0198 1980 0084 92
BIC: COLSDE33XXX
Konto: 1980 008 492, BLZ 370 501 98
Sparkasse KölnBonn
Kennwort: "Erdbebenopfer“


Wollen Sie zweckgebunden für ein bestimmtes Projekt, eine Region ein Wiederaufbauprojekt spenden, vermerken Sie dies auf Ihrem Überweisungsträger. Oder spenden Sie per Paypal.


Bei Spenden von mindestens 20 Euro erhalten Sie von uns eine Spendenquittung; notwendig nennen Sie dazu Ihre Adresse.


Das Erdbeben in Nepal


Am Samstag, 25. Mai 2015 erschütterte das erste schwere Beben Nepal und seine rund 30 Millionen Einwohner. Das Erdbeben erreichte die Magnitude 7,8 auf der Richterskala. Es war das schwerste Erdbeben im Himalayastaat seit 80 Jahren. Das Epizentrum des ersten Bebens lag nur ca. 20 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu.
Es folgte am 12. Mai ein weiteres heftiges Beben der Stärke 7,4, das sein Zentrum östlich der Hauptstadt am Rande des Everest-Gebietes hatte. Bis Ende Mai wurden 120 Nachbeben registriert.


Die vorläufige traurige Bilanz (Quelle: UN-Büro für Katastrophenhilfe Ocha)

  • 8.400 Menschen starben
  • 28.240 Verletzte werden in Krankenhäusern behandelt
  • Ein Viertel der 31 Millionen Einwohner Nepals sind von den Folgen des Bebens betroffen
  • Mehr als 3 Millionen Menschen brauchen dringend Nahrungsmittel und sauberes Trinkwasser
  • Zirka 480.000 Häuser wurden komplett zerstört, darunter auch Krankenhäuser und Schulen
  • Weitere 260.000 Häuser schwer beschädigt
  • Millionen Menschen brauchen akut Zelte oder Wellblechhütten als Schutz vor dem einsetzenden Monsun
  • Tempel und historische Bauten des UN-Weltkulturerbes fielen in sich zusammen: Am schlimmsten traf es den Durbar-Platz in Kathmandu, wo die meisten Tempel ganz zerstört sind. Auf den Durbar-Plätzen in Bhaktapur und Lalitpur/Patan sind etwa die Hälfte der Tempel schwer beschädigt oder zerstört
  • Telekommunikationseinrichtungen und Infrastruktur sind weitgehend zerstört
    Die vielen schweren Erdbeben seit dem 25. April 2015 werfen das Land, dessen Entwicklung wir seit Jahrzehnten beobachtet und gefördert haben, leidvoll zurück. Nepal war gerade dabei, die Schwelle vom armen Land zum Entwicklungsland zu schaffen. Jetzt gilt es wieder neu anzufangen!
    Link zu Youtube mit allen Interviews etc.